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Yoga Basiskurs

NACH DEM BASISKURS

Moment mal – Stop!

Dein Alter und dein Fitnesslevel spielen beim Yoga keine große Rolle. Wie aber übst du denn nun am besten Yoga?

Die idealste Art um mit Yoga richtig zu beginnen, ist natürlich der Besuch eines Basiskurses. Diesen hast du bereits erfolgreich abgeschlossen und bist froh, dich zu einem Yoga Basiskurs Wochende durchgerungen zu haben. Nun kommt eine neue Frage auf: Möchtest du Yoga jetzt in dein Leben integrieren oder nur mal gelegentlich praktizieren?

Wie oft und wie lange?

Am Anfang ist der Besuch von ein oder zwei Yogastunden in der Woche super. Übe dabei stets diszipliniert, aber immer mit Geduld. Lass deinen Geist während der Yogastunde nicht abschweifen und bleibe auf dich selbst und deinen Atem konzentriert. Lerne deine Gedanken und Gefühle aus dem Bewusstsein heraus zu betrachten und dabei ein unbeteiligter Zeuge oder innerer Beobachter zu sein, ohne zu bewerten und ohne zu be- oder verurteilen.

Yoga wächst ganz langsam: Von außen nach innen

Nach einer gewissen Zeit, so nach drei oder vier Monaten, lässt sich die Häufigkeit erweitern. Wichtig ist, Yoga soll dir Spaß machen und gut in deinen Zeitplan passen. Zeitstress und Yoga? Passt nicht gut zusammen! Je öfter man übt, desto mehr profitiert man und ja – es überträgt sich auch auf deinen Alltag. Wer es allerdings zu ambitioniert und verbissen angeht, wird nicht profitieren, eher im Gegenteil. Trotzdem, einmal pro Woche ist schon nach kurzer Zeit zu knapp. Du wirst damit dein Level leider kaum halten können.

Die harte Wahrheit

Du solltest täglich Yoga üben – zumindest aber mehrmals in der Woche. Das regelmäßige Üben derselben Bewegungen und Haltungen hat den deutlichsten Effekt auf Körper und Geist, der bereits nach wenigen Monaten Wirkung zeigt. Monate klingt erst einmal lang. Aber bedenke, wie viele Jahre einer unangemessenen Behandlung dein Körper gebraucht hat, bis er jene Beschwerden entwickelt hat, die dich heute veranlassen, mit dem Üben zu beginnen. Sei also geduldig mit dir!

Yoga ist keine Religion

Yoga ist tief in der indischen Kultur verwurzelt, doch es ist weder eine Religion noch eine fest organisierte Institution wie etwa die Kirche, die Glaubensgemeinschaften strukturiert und leitet. Vielmehr ist Yoga ein offener Weg der Selbsterkenntnis, zugänglich für alle Menschen – unabhängig davon, welcher Religion sie angehören oder welchen spirituellen Weg sie gehen.

Im Yoga geht es um persönliche geistige Entwicklung und darum, den rastlosen Geist zur Ruhe kommen zu lassen, innere Stille zu finden und bewusster zu leben. Yoga eröffnet Raum, den eigenen Glauben zu vertiefen – verstanden als die persönliche, innere Beziehung zu Gott – ohne dabei an eine bestimmte Lehre oder Glaubensrichtung gebunden zu sein.

Lässt sich Yoga mit dem Glauben an Gott verbinden?

Ja, sehr gut. Yoga ist eine wunderbare Ergänzung zum Glauben an Gott. Allerdings hängt alles davon ab, mit welcher inneren Haltung du übst.

Yoga entstand aus einer tiefen spirituellen Suche: Die alten Schriften, wie die Yoga Sutras von Patanjali, beschreiben Yoga als einen Weg, den Geist zu beruhigen und das Göttliche – oder das wahre Selbst – zu erfahren.

Wenn du – so wie wir – an Gott glaubst, darf Yoga für dich wie ein stilles Gebet sein: Jede Bewegung, jeder Atemzug, jede Meditation wird zu einem Ausdruck deiner Verbindung mit Gott.

Viele Muslime, Juden, Hindus, Sufis, Buddhisten, Andersgläubige und auch wir von Greenspirit Yoga als Christen erleben Yoga als eine Möglichkeit, unsere Verbindung zu Gott bewusster zu leben und seinem Willen gerecht zu werden. Dabei geht es nicht um äußere Formen, sondern um das Wesentliche: Yoga in Liebe, Achtsamkeit und Dankbarkeit zu üben – genährt vom Glauben und inspiriert durch Wissen, wie es uns der Weg des Jnana Yoga eröffnet: durch das Studium heiliger Texte wie der Bibel, der Yoga Sutras und anderer wichtiger Schriften.

Gottes Wille – wie im Himmel, so auf Erden!

Das Leben ist eine Schöpfung, keine Entdeckung. Wir leben nicht, um herauszufinden, was der Tag für uns bereithält, sondern um ihn aktiv zu erschaffen. In jeder Minute gestalten wir unsere Realität – oft, ohne es bewusst zu wissen. Doch warum ist das so, und wie funktioniert dieser Prozess?

Der schöpferische Prozess

Gott hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen. Gott ist der Schöpfer, auch wir sind deshalb Schöpfer und Wesen mit drei Aspekten. Wir können sie nennen, wie wir wollen:  Körper, Geist und SeeleÜberbewusstsein, Bewusstsein und Unterbewusstsein – Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Die Schöpfung ist ein Prozess, der aus diesen drei Ebenen unseres Seins hervorgeht. Anders ausgedrückt: Wir erschaffen auf drei Ebenen – durch Gedanke, Wort und Tat.

Die drei Schritte der Schöpfung

1. Gedanke – Alle Schöpfung beginnt mit einem Gedanken. Dies ist der Impuls, der vom Vater ausgeht.

2. Wort – Der Gedanke nimmt Form an, wenn er ausgesprochen wird: “Bittet, dann wird euch gegeben.”„Sprecht, und es wird euch geschehen.”

3. Tat – Schließlich wird der Gedanke zur gelebten Realität: “Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.”

Was du denkst, aber nie aussprichst, erschafft auf einer Ebene.  Was du denkst und aussprichst, erschafft auf einer anderen. Was du denkst, aussprichst und dann tust, manifestiert sich in deiner Realität.

Der Schlüssel ist: Glaube und Wissen

Es ist unmöglich, etwas zu denken, auszusprechen und zu tun, ohne es wirklich zu glauben. Deshalb ist der Schöpfungsprozess untrennbar mit Glaube oder Wissen verbunden. Dies ist nicht bloßes Hoffen – es ist die absolute Gewissheit.

“Durch deinen Glauben sollst du geheilt werden.”

Der schöpferische Akt erfordert ein tiefes, inneres Wissen – eine unerschütterliche Klarheit. Diese Gewissheit bringt eine Dankbarkeit mit sich, die im Voraus existiert. Und genau das ist der Schlüssel zum Erschaffen: Dankbar sein vor der Erschaffung. Dankbar sein für die Erschaffung.

Wahre Meister des Geistes wissen bereits im Voraus, dass die Tat vollbracht ist.

Die Kunst der Annahme

Feiere, was du erschaffen hast.

Freue dich an dem, was durch dich ins Leben gekommen ist.

Einen Teil deiner Schöpfung abzulehnen, bedeutet, einen Teil von dir selbst abzulehnen. Segne, anerkenne und beanspruche alles, was sich in deinem Leben zeigt.

Verdamme es nicht – denn es zu verdammen, heißt, dich selbst zu verdammen.

Und wenn es einen Aspekt deiner Schöpfung gibt, der dir nicht gefällt? Dann segne ihn und ändere ihn. Triff eine neue Wahl: Denke einen neuen Gedanken. Sprich ein neues Wort.  Tue etwas Neues, tu es mit Überzeugung – und die Welt wird dir folgen. Bitte sie darum. Rufe sie an. Sage:

“Ich bin das Leben und der Weg. Folge mir.”

So manifestiert sich Gottes Wille – wie im Himmel, so auf Erden.

Möchtest du durchstarten und mit Yoga dein Lebensgefühl bestärken?

Dann entscheide dich für eine Mitgliedschaft. Gleichzeitig erhöhst du durch den Abschluss eines Jahres Abos ein Stück weit unsere finanzielle Planungssicherheit und erhältst von uns dafür unbegrenzten Zutritt zu unseren täglichen Yogastunden – ohne Ausnahme, gerne auch mehrmals am Tag, entweder als Live-Sendung im Internet, real bei uns im Studio oder beides und dies alles an 7 Tagen in der Woche – ja, sogar Sonntags.

Wenn du Yoga nur ausprobieren möchtest oder nur für kurze Zeit in Essen bist oder auch sonst nur Yoga als Alltagsausgleich praktizierst, dann melde dich zu unserem Flexx Abo an. Du legst dich nicht lange fest und kannst dabei beliebig viele täglichen Yogastunden als Live-Sendung im Internt, real bei uns im Studio, oder beides, besuchen.

Du kannst uns gerne anrufen unter 0177 1820574 oder sende eine E-Mail an [email protected]



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